Musik: Llankrú
Aufnahmen: Llankrú
Mixing/Mastering: Marco Sebastian Christ
Gestaltung: Llankrú
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Dieses Album ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz.
Die Magie des Wesentlichen
Eine Musik: ganz einfach, so gegenwärtig und klar, wie das um uns Geschehende. Ihre Klänge: Elemente im Raum, die gleichförmig und widerstandslos auseinanderfliegen und immer wieder zusammenfinden.
Llankrú kann das Verschwinden bis hin zur Auflösung. Genauso wie seine Umkehrung: Den Knall, von dem aus an alles mit Wucht aus der Mitte will, um sich in den Raum auszudehnen. Dabei ist die Zeit relativ. Und so passieren ihre Im- und Explosionen in scheinbar unendlicher Ruhe.
Die Instrumente klingen, wie sie klingen. Eine Gitarre, eine zweite Gitarre, ein Bass und ein Schlagzeug. Llankrú haben Klang und Arrangement der Musik von jeglichem Zuviel und möglicher Maskerade befreit. Als einzige Sünde leuchtet hier und da der Verzerrer. Doch der hat ja seinen Segen längst.
Bei all dem „Sturz durch Raum und Zeit Richtung Unendlichkeit“ (C. Karges) können Llankrús Stücke wundervoll erzählen. Sie bilden die 6 Episoden eines Films, die zwar eigenständig funktionieren, doch zusammen den Bogen einer großen Geschichte spannen. Beim Hören flimmert es vor meinem inneren Auge. Wort und Bild fehlen nicht.
Im Zurücknehmen wächst die erzählerische Kraft. Das ist die Magie des Wesentlichen. Alles läuft zu auf einen Punkt, langsam entsteht die Summe der Teile, die sich mehr und mehr verdichtet. Und dann mit einem Mal: Nichts. (Text: M. S. Christ)