ne:o – illoj

(English version)


ne:o - illoj (Cover)

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In Dresden ist die CD bei Grooveamt Records auf der Rothenburger Str. 24 erhältlich.

freier Download im mp3-Format via Archive.org
(mp3 – CBR-320kbps)

Download in verlustfreien Formaten via Bandcamp
(mp3, FLAC, AAC, Ogg Vorbis, ALAC, WAV, AIFF)

Musik: ne:o (außer “parte”, Musik von Alejandro Remeseiro)
Mastering: Lorenz Vauck

Gäste:
Joana Fuckner, Violine bei “je länger”
Daniel Kindlimann, Trompete und Saxofon bei “nichts genaues”

Gestaltung: Marco Sebastian Christ

 

Creative Commons Lizenzvertrag
Dieses Album ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 3.0 Lizenz.

 
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Fast 14 Jahre sind vergangen, seit diese Platte im Frühjahr 2009 erschien, und jetzt sitze ich da und schreibe einen neuen Releasetext. Warum ich das tue, fragt ihr euch, und was mir dazu einfällt nach all der Zeit?

Damals kam der Text zur Platte von den Leuten von aaahh-records, dem Netlabel, bei dem “illoj” zuerst veröffentlicht wurde. Das war für die Band ne:o eine kleine Sensation. Denn aaahh-records galt unter den damaligen Netlabels als eines der spannendsten, innovativsten und vielleicht auch meistbeobachteten in der Netaudioszene der ausgehenden Nullerjahre.

Für mich persönlich ist das Album etwas ganz Besonderes. Eine derartige Gemeinschaftsarbeit hatte ich bis dato nicht und auch später nicht mehr erlebt. Die Platte wurde durch verschiedene glückliche Umstände möglich, die in der Zeit von 2006-2008 zusammentrafen. Die Band bestand aus fünf Musikern, die über das Musikmachen hinaus freundschaftlich verbunden waren (und es bis heute sind). Sie brachten allesamt reichlich Zeit mit und konnten sich so voll und ganz auf das Abenteuer ne:o einlassen. Und jeder von ihnen mit seinem jeweils eigenen musikalischen Background und Vorlieben hatte gute Ideen, die in die Stücke einflossen. Die Art und Weise, wie intensiv und konzentriert wir damals an den Aufnahmen arbeiteten, beeindruckt mich bis heute. Wir hatten damals das Gefühl, jede einzelne Note und jeden einzelnen Schlag der Musik zu kennen und überdacht zu haben. Das war natürlich auch manchmal anstrengend. Es wurde viel diskutiert, ausprobiert, verworfen und entschieden.

Mit dem bedauerlichen Ende von aaahh-records verschwanden auch die vielen tollen und vom Label liebevoll kuratierten Veröffentlichungen von seiner Internetseite. Die meisten, da sie unter Creative Commons Lizenz lizensiert und auch bei archive.org hinterlegt waren, konnte man weiterhin im Netz finden. Doch ich behielt immer den Wunsch, unserer Platte darüber hinaus wieder ein richtiges Zuhause zu geben. Was wäre da naheliegender gewesen, als sie hier bei djummi records herauszubringen?

Und da sind wir nun. Die Musik ist noch immer die gleiche. Es wurde auch kein Remastering angefertigt. Neun seltsame Stücke irgendwo zwischen Postrock, Pop, Ambient und Electro, die für mich auch heute noch funktionieren, musikalisch und auch im Hinblick auf die Produktion. “Parte” sei noch gesondert zu erwähnen: Es ist die Coverversion des Songs “parte de la produccion” des spanischen Musikers Alejandro Remeseiro aka konsumprodukt, und es das einzige Stück auf dem Album mit Gesang.

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