Llankrú – Half Way Café

(English version)


Llankrú - Half Way Café  (Cover)

Musik: Llankrú
Aufnahme: Edgar M. Roethig (Helicopter Tonstudio)
Mixing: M. S. Christ, Thomas Weiß
Mastering: M. S. Christ

Gestaltung: Thomas Weiß
 
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(mp3 – CBR-320kbps)

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Creative Commons Lizenzvertrag
Dieses Album ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz.

 
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Nun ist Llankrú also im “Half Way Café” angekommen. Die nahezu unbeschwerte und verspielte Beschwingtheit des Debüts ist zwar nicht ganz verschwunden, hat sich jedoch merklich reduziert. Manchmal ist das eben so, wenn man eine Weile unterwegs war, auf halbem Weg anhält und zurückschaut. Dann tritt die Leichtigkeit mitunter in den Hintergrund. Erschöpfung, Unzufriedenheit, vielleicht auch Zweifel am eigenen Tun ziehen auf, begleitet vom Hunger nach Neuem, nach dem, was noch vor einem liegt – liegen muss – liegen soll.

Diese ambivalente Mischung hat Llankrú auf dem neuen Album in musikalische Arrangements verpackt und einiges mehr an emotionalen Zuständen, denen man in einem “Half Way Café” begegnen könnte: Akustische Kontemplation, vielleicht über einer Tasse Kaffee mit Schuss, den Übergang vom vergeblichen Warten in sprachlose Wut und melancholische Resignation, einsame Traurigkeit, aber auch eine neugierige neue Energie, die noch nicht so richtig weiß, wohin sie sich ausbreiten will und deshalb überall gleichzeitig ist – im Kontrast zu einer dezent knisternden Platte, die ihren Platz in dieser Welt genau kennt. Das alles und mit jedem Hören ein neues Detail finden sich in Llankrús “Half Way Café”, wenn auch nicht in der genannten Reihenfolge. Weshalb man am Ende vielleicht auch ein wenig bedrückt zurückbleibt, verwirrt und gespannt, wohin die Reise wohl weiter führt – (fast) ohne Worte und mit großer Liebe zum Detail. (Text: Stefan Lüer)

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