djummi.013: Omen Child – unnamed, untitled

(english version)

Omen Child - unnamed, untitled (Cover)

Liebe Freunde von djummi-records,

es gab eine Zeit, da wurden Musikalben danach ausgewählt, wie wenig Stücke sich darauf befanden. So hat mir das zumindest mein Vater erzählt. Omen Childs “unnamed, untitled” würde ihm bestimmt gefallen.

Mit anderen Worten: djummi.013 fordert ein wenig eure Hörgewohnheiten heraus: 2 Tracks, 58 Minuten. Overdrive Bass. Instrumental. Ich weiß, das schmeckt zunächst wie keine leichte Kost. Doch ich bin mir ziemlich sicher, ihr werdet es schaffen. Ist das Album erst einmal gestartet, verhält sich die Musik wie eine dieser Lavalampen und sorgt für angenehm noiselastiges Ambiente in euren vier Wänden oder zwei Hörmuscheln. Da hinein laßt ihr euch einfach fallen, folgt den wabernden Bassfrequenzen und am Ende fühlt ihr euch musikalisch wie neu geboren. Für mich persönlich ist das die mal wieder längst fällige Befreiung vom Songsingerwriter Radio Edit.

Aber jetzt mal im Ernst: Omen Child, der nicht nur solo agiert, sondern auch mit dem euch von hier bereits bekannten Torn Vega, die Band Blarg macht, präsentiert auf seinem Debüt ohne allzu großen Weltverbesserungsanspruch zwei atmosphärisch geräuschvolle Zerr- bassimprovisationen. Spontan, ungeschnitten und wahrlich deep!

djummi djummi
Sebastian

Seite der Veröffentlichung





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